AUROREM

Kategorie: Nachwuchsfilm

das Drehbuch: die Verinnerlichung eines Gedanken Konstruktes;
der Film: die aus sich selbst gewordene Manifestation dieser Ideenwelt;
Nach einer Drehzeit von weniger als 72 Stunden entstand ein 31 minütiges Mystery-Drama, welches von jener Improvisationsfreude und Spontanität lebt, mit welcher es gedreht wurde. Ohne Budget aber mit umso mehr Leidenschaft wurde der lang gehegte Wunsch eine Geschichte über ein Mystikum zu erzählen, zwischen Wirklichkeit und Fantasie, in Produktion gebracht.

Am Ende darf man sich fragen: Ist es eine Versinnbildlichung? Ist es Wirklichkeit? Als Basismotiv Gier, wird die Würde und Anstand eines jeden Menschen hinterfragt und führt uns im Laufe der Geschichte immer weiter zu einem möglichen Selbst. Ein Licht, welches gefunden wird und scheinbar übernatürliche Kräfte verfügt, bündelt das Interesse des stehts stummen Protagonisten. Ist es ein Licht? Ist es Leidenschaft? Gier? Ohne es zu ahnen stürzt der Handelnde in einen Wahnsinn ohne Wiederkehr.

Regie/Kamera/Schnitt: Oswald Unterberger (Achenkirch/ Wien)
Filmmusik/Sound: Florian Schwarzenbacher (Saalbach/ Wien)
Hauptrolle: Martin Bucher (Hopfgarten/ Wien)